Vor hundert Jahren begann der Erste Weltkrieg - und auch die Goethe Universität Frankfurt begeht 2014 den 100. Jahrestag ihrer Gründung. Anhand von Fotografien gefangener Kolonialsoldaten, die im Fotoarchiv des Frobenius-Instituts gefunden wurden, zeigt die Ausstellung, wie der Krieg neue Forschungsmöglichkeiten für die Wissenschaft eröffnete - und wie umgekehrt Wissenschaftler politischen und ideologischen Absichten dienten.
Die Fotografien werden erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
11. September 2014 - 15. Februar 2015
Im historischen Museum Frankfurt
Eine Veranstaltung des historischen museums frankfurt. In Kooperation mit dem Frobenius-Institut, dem Institut français und dem IFHA. Gefördert durch die Fazit Stiftung, das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, die Dr. Marschner Stiftung und der Hahn-Hissinck'sche Frobenius-Stiftung.
Mit freundlicher Unterstützung der Goethe Universität.
Institut Franco-Allemand Sciences Historiques & Sociales (IFHA)
Das Foto von Lusani Cissé wird von Peter Steigerwald nach analogem Verfahren entwickelt.