Geschichte - Forschungsprojekte - Ausstellungen - Publikationen - Felsbilder in der Presse
Die Sammlung umfasst über 8.600 inzwischen vielfach als Raritäten geltende Felsbildkopien aus Afrika, Ozeanien, Australien und Europa. Es handelt sich um eine der ältesten und umfassendsten Felsbildsammlungen weltweit.
Geschichte
Leo Frobenius erkannte bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt den kulturgeschichtlichen Wert der Felsbilder in der Sahara und im südlichen Afrika. Sein Interesse an der Felsbildforschung begann 1898 und manifestierte sich bereits in der Westafrika-Reise (1907-1909). Die erste explizit der Felsbildforschung gewidmete Expedition (1913-1914) führte ihn und einen Stab an Mitarbeitern und Malern in den nordafrikanischen Sahara-Atlas.
Die prähistorischen Motive wurden meist in Originalgröße auf Leinwand kopiert. Später organisierte er weitere Felsbildexpeditionen z.B. in die Sahara, nach Südafrika, nach Norwegen, Südfrankreich und Ostspanien sowie nach Neu Guinea und Australien. So entstand eine faszinierende Sammlung von über 8.600 Felsbildkopien aus vier Kontinenten. Das Archiv besteht aus Zeichnungen, Aquarellen und Abreibungen in verschiedenen Techniken und in variablen Formaten von 30 x 40 cm bis 250 x 350 cm sowie aus Fotografien. Die zeichnerische Dokumentation von Felsbildern endete 1964.
Schon vor dem Zweiten Weltkrieg waren Teile der Sammlung in zahlreichen Ausstellungen gezeigt worden. In verschiedenen deutschen Städten aber auch in Paris, Brüssel, Amsterdam, Zürich, Johannesburg und New York begeisterten die ungewöhnlichen Bilder ein breites Publikum und inspirierten namhafte moderne Künstler. Die Ausstellung von 1937 im New Yorker Museum of Modern Art war so erfolgreich, dass die Bilder anschließend auf eine zweijährige Tour durch 31 US-Städte gingen. Es war das erste Mal, dass das amerikanische Publikum mit prähistorischer Kunst in dieser Form in Berührung kam.
In den Jahren 2006-2009 werden die Bestände im Rahmen des DFG-Projekts "Digitalisierung und Erschließung der Ethnographischen Bildersammlung des Frobenius-Instituts" neu bearbeitet. Das Felsbildarchiv ist in Form einer Bild-Datenbank über Internet zugänglich.
Im Jahre 2013 konnte die physische Reorganisation der Sammlung weitgehend abgeschlossen werden. Dabei wurden alle Bildbestände des Felsbildarchivs sowie der größte Teil des Ethnographischen Bildarchivs in einem Archivraum zusammengeführt und nach bestandserhaltenden Maßgaben gelagert. Die kleineren B- und C-Formate wurden durch gepuffertes Archivpapier getrennt, horizontal in modernen Planschränken eingelagert, für die großformatigen Felsbildkopien bis zu einer Breite von drei Metern wurden Mappen aus Archivkarton und Polyesterfolie gefertigt. Problematisch bleibt die Lagerung der etwa zwei Dutzend sehr großen Felsbildkopien (bis zu 2,5x10 m) die aufgrund der beengten Räumlichkeiten zurzeit aufgerollt aufbewahrt werden müssen.
In den letzten Jahren konnten Teile des Felsbildarchivs in großen Publikumsausstellungen national und international präsentiert werden: 2016 im Martin Gropius-Bau in Berlin, 2017 im Museo Nacional de Antropología in Mexico-City und im Musée Theodore Monod de l'IFAN in Dakar, 2019 im Museum Giersch in Frankfurt, 2019 im Museum Rietberg in Zürich, 2023 im Hessisches Landesmuseum Darmstadt und 2023-24 im Musée de l'homme in Paris.
Die Sammlung wurde 2022 von der deutschen UNESCO-Kommission für die Aufnahme in das das Weltdokumentenerbe nomminiert und kann als 3D-Animation virtuell besucht werden. Viel Freude beim Stöbern!
Informationen zur Bildbestellung
Ansprechpartner: Dr. Richard Kuba
Forschungsprojekte
Austellungen
2025:
2024/25: "Country bin pull'em", Weltkulturen Museum Frankfurt am Main in Kooperation mit dem Frobenius-Institut, 1. November 2024 - 31. August 2025
2024/25: Leihgabe von Fotografien und Felsbildkopien an das Weltkulturerbe Völklinger Hütte für die Ausstelllung "The True Size of Africa"
2023/24: "Préhistomania", Musée de l'homme, Paris, 17. November 2023 - 20. Mai 2024. Kuratoren: Jean-Louis Georget, Richard Kuba, Egidia Souto
2023: "Urknall der Kunst. Moderne trifft Vorzeit", Hessisches Landesmuseum Darmstadt in Kooperation mit dem Frobenius-Institut, 24. März – 25. Juni 2023. Kuratoren: Martin Faass und Jessica Schmidt
2021: Leihgabe von vier Felsbildkopien für die Ausstellung "Menschen. In Stein gemeißelt", Schweizer Landesmuseum, Zürich, 17. September 2021 - 16. Januar 2022
2021: Leihgabe einer großformatigen Felsbildkopie für die Ausstellung "Paul Klee. Ich will nichts wissen", Zentrum Paul Klee, Bern, 8. Mai - 29. August 2021 und "Paul Klee, entre-mondes", Lille Métropole musée d’art moderne, d’art contemporain et d’art brut, 19. November 2021 – 27. Februar 2022
2021: Leihgabe einer Felsbildkopie für die Ausstellung "Schrecklich schön. Elefant – Mensch – Elfenbein" Humboldt-Forum, Berlin 20. Juli 2021 – 23. November 2022
2021: "Kunst der Vorzeit – Felsbilder der Frobenius-Expeditionen", Felsbildausstellung des Frobenius-Instituts im Museum Rietberg, Zürich, 12. März - 11. Juli 2021. Kurator: Richard Kuba
2019: Leihgabe von 2 großformatigen Felsbildkopien für die Ausstellung "Préhistoire, une énigme moderne", Centre Pompidou, Paris, 8. Mai - 16. September 2019
2019: "Frobenius - Die Kunst des Forschens", Museum Giersch der Goethe-Universtität Frankfurt am Main, 24. März bis 14. Juli 2019. Eine Ausstellung des Museum Giersch in Kooperation mit dem Frobenius-Institut für kulturanthropologische Forschung. Kuratorinnen: Gisela Stappert und Birgit Sander
2018/19: "L’Avant et l’ailleurs. Leo Frobenius et l’art Africain", Ausstellung und Vortragsreihe, Forschungszentrum der Sorbonne Nouvelle, Paris. 21. November 2018 - 1. Februar 2019
2018: "Blicke – Landschaften – Felsbilder", Valcamonica-Tal, Italien. 2. August - 4. November 2018. Eine Fotoausstellung in Kooperation mit der Soprintendenza Archeologia della Lombardia
2017/18: Leihgabe von 5 Objekten für die Ausstellung "Tiere. Respekt, Harmonie, Unterwerfung" Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg. 3 November 2017 - 2 März 2018
2017: "Frobenius, el mundo del arte rupestre", Museo Nacional de Antropología, Mexico-City, 26. Juli - 4. November. Eine Ausstellung des Frobenius-Instituts in Zusammenarbeit mit dem Instituto Nacional de Antropología e Historia, Mexico. Kurator: Richard Kuba
2017: "Art Rupestre Africain. De la contribution africaine à la découverte d’un patrimoine universel", Musée Theodore Monod de l'IFAN / Cheikh Anta Diop sowie Goethe-Institut Dakar, Senegal, 23. März - 23. April. Kuratoren: Richard Kuba, Hélène Ivanoff und Magueye Kassé
2016: "Kunst der Vorzeit. Felsbilder aus der Sammlung Frobenius", Martin-Gropius-Bau, Berlin, 21. Januar - 16. Mai 2016. Eine Ausstellung des Frobenius-Instituts in Zusammenarbeit mit dem Martin-Gropius-Bau. Kurator: Richard Kuba unter Mitarbeit von Hélène Ivanoff
2014: "Leo Frobenius et l'art rupestre africain" Eine Ausstellung des Frobenius-Instituts im Goethe-Institut, Paris. 17. Juni - 22 Juli 2014. Kuratoren: Hélène Ivanoff, Jean-Louis Georget und Richard Kuba
2013: Leihgabe von 12 Objekten aus dem ethnographischen Bildarchiv und dem Felsbildarchiv für die Ausstellung "Faszination Fremde. Bilder aus Europa, dem Orient und der Neuen Welt" im Museum Giersch in Frankfurt a.M. vom 17. März - 14. Juli 2013
2012: Leihgabe von über 100 Objekten aus dem ethnographischen Bildarchiv für die Ausstellung „Objekt Atlas - Feldforschung im Museum", Weltkulturen Museum Frankfurt a.M., 26. Januar - 16. September 2012
2011: Ausstellung "Herbarium der Kultur. Ethnographische Objekte und Bilder aus den Archiven des Frobenius-Instituts", Kuratoren: PD Dr. Holger Jebens, Dr. Markus Lindner, 5. Oktober - 12. November 2011, Ausstellungshalle des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Kurartor: Holger Jebens
2010/11: Leihgabe von 17 Objekten aus dem ethnographischen Bildarchiv, dem Fotoarchiv und dem Nachlassarchiv für die Ausstellung „Viajeros por el conocimiento“ (Travellers Through Knowledge), Residencia de Estudiantes, Madrid, 10. Dezember 2010 - 24. April 2011
2010: Leihgabe von 24 Objekten aus dem Felsbildarchiv, dem Fotoarchiv und dem Nachlassarchiv für die Ausstellung "Das Große Spiel, Archäologie und Politik"Das Große Spiel, Archäologie und Politik" im Ruhr-Museum in Essen vom 12. Februar - 13. Juni 2010
2008: Ausstellung „Leo Frobenius à Ouagadougou: Les images du Faso il y a cent ans“, Musée National du Burkina Faso, Ouagadougou vom 4. November 2008 - 15. Januar 2009. Kurator Richard Kuba
2006: Ausstellung "Collecting Culture - Afrika in Archiven und Bibliotheken des Rhein-Main-Gebietes". Eine Kooperation zwischen der Janheinz-Jahn-Bibliothek Mainz, dem Afrikanischen Musik-Archiv Mainz, der Afrika-Abteilung der Universitätsbibliothek Frankfurt, dem Institut für Historische Ethnologie und dem Frobenius-Institut, an der Universitätsbibliothek Frankfurt vom 25. Juni - 28. August 2006. Kuratoren: Wolfgang Bender, Anne-Marie Kasper, Richard Kuba, Anja Oed und Editha Platte
2006: Beteiligung mit der Leihgabe von Felsbildkopien an der Landesausstellung "die wüste" im Ausstellungszentrum "Lokschuppen" in Rosenheim
2001/02: "New Heimat" im Kunstverein Frankfurt am Main
2000: Beteiligung an der Ausstellung des American Museum of Natural History Body Art: "Marks of Identity" in New York
1993: "Neues von Gestern. Felsbilder und Forschungsreisen in der Sahara" in Frankfurt am Main
1987: Mitwirkung an der Ausstellung "Neuguinea – Nutzung und Deutung der Umwelt" in Frankfurt am Main
1984: "Felsbilder aus Zimbabwe und dem Fezzan" in Köln
1984: "Felsbilder der Sahara" in Frankfurt am Main, Saarbrücken, Wetzlar, München und Lindau
1983: "Äthiopische Volksmalerei" in Frankfurt am Main
1983: "Rock Paintings from Zimbabwe" in Harare und anderen afrikanischen Städten
1970: "Felsbilder aus Südost-Afrika" in Offenbach
1960: "Ferne Völker - Frühe Zeiten. Felsbilder. Afrika, Australien, Neuguinea des Frobenius-Instituts", Erholungshaus der Farbenfabriken Bayer AG in Leverkusen
1957: "Ferne Völker - Frühe Zeiten" (Felsbilder und die 6 Nachkriegsexpeditionen) Messegelände, Frankfurt am Main
1948: "Ursprüngliche Kunst", Karl Ernst Osthaus Museum in Hagen und Würtembergischer Kunstverein in Stuttgart sowie in Essen
1948: "Kunst der Urmenschen", Kunsthalle Düsseldorf
1948: "Religiöse Kunst bei Naturvölkern" im Kunstverein, Frankfurt am Main anschließend Palais Schaezler in Augsburg und in Mainz
1947: "Australian Aboriginal Cave Painting - Exhibition of the Results of the Frobenius Expedition to Northwest Australia 1938-1939”, Australia House, London
1947: "Ursprüngliche Kunst. Felsbilder der Steinzeit", Neue Residenz in Bamberg
1947: "Die Kunst der Eiszeit", Kreismuseum Neuwied, anschließend in Koblenz
1946: "Jägerkultur und Tierbild" in der American Library in Frankfurt am Main
1939: "Ergebnisse der Forschungsexpedition nach Australien", Völkermuseum, Frankfurt am Main
1939: "Mostra delle incisioni rupestri", Museo Bicknell, Bordighera, Italien
1938: Ausstellung von Felsbildkopien und ethnographischen Arbeiten im Western Australian Museum in Perth
1938: "Vorgeschichtliche Kunst Südeuropas" im Völkerkundemuseum, Frankfurt am Main
1937: "Prehistoric rock pictures in Europe and Africa" Museum of Modern Art in New York sowie in 32 weiteren amerikanischen Städten (1937-39)
1935: "Zeitlose Kunst afrikanischer Kulturen - Ergebnisse aus Frobenius-Expeditionen", Wandelhallen des Reichstags in Berlin
1933: "Art préhistorique d’Afrique du Nord", Musée d'Ethnographie du Trocadéro, Paris
1933: "Afrikanische Felsmalereien – Objekte von L. Frobenius", Landesmuseum Hannover
1933: "Enführung in die Felsbilderwerke von Fezzan", Museo Colonial, Rom
1932: "Beitrag zur Analyse südafrikanischer Felsbilder", Bundespalais Frankfurt am Main
1931: "Prähistorische Felsbilder Südafrikas, Negerkunst", Kunstgewerbemuseum Zürich
1931: Ausstellungen in Hamburg, Saarbrücken, Hannover
1930: "Peintures rupestres d’Afrique du Sud", Salle Pleyel in Paris
1930: "Die Kunst der Höhlen- und Felsbilder", Kunsthalle Mannheim
1930: "Bushman paintings and engravings", Kapstadt, Südafrika
1929: "Bushman paintings and engravings", Johannesburg, Südafrika
Publikationen
2025 (Matthias Hofmann, Richard Kuba, Christina Henneke, Isabell Keuder) (Hrsg.): Country bin pull’em. Ein gemeinsamer Blick zurück / Looking back together. Bielefeld: Kerber
2024 (Martin Faass & Jessica Schmidt) (Hrsg.): Urknall der Kunst. Moderne trifft Vorzeit. Leipzig: Seemann Verlag
2024 (Richard Kuba) „Frobenius’ culture history in Australia: dead ends and new insights”, in: Bérose - International Encyclopaedia of the Histories of Anthropology, Paris. https://www.berose.fr/article3811.html
2024 (Jean-Louis Georget, Richard Kuba) “Exposer l’art rupestre - du terrain africain aux métropoles”, 21: Inquiries into art, history, and the visual Bd. 5, Nr. 2: 371-399, https://doi.org/10.11588/xxi.2024.2.104830
2023 (Georget, Jean-Louis, Richard Kuba, Egidia Souto) "À qui appartient l’art rupestre ? Enjeux et défis de la patrimonialisation", in: BeauxArts (Édition spéciale Préhistomania, Trésors mondiaux de l’art rupestre), Paris: 77-80
2022 (Richard Kuba)“Out of the archive. Rock Art Exhibitions and Community Involvement: The case of the Frobenius Rock Art Collection”, in: Neville Agnew et al. (eds.) Networking for Rock Art. Global Challenges, Local Solutions, 61-63. Los Angeles: The Getty Conservation Institute
2022 (Richard Kuba, Martin Porr) “Leo Frobenius’ contribution to global rock art research”, in: Jamie Hampson, Sam Challis & Joakim Goldhahn (eds.) Powerful Pictures: Rock Art Research Histories around the World, 76-88. Oxford: Archaeopress
2019 (Richard Kuba) “Rediscovery: The Rock Art Documentation of Leo Frobenius”, Conservation Perspectives 34(1):16-17
2019 (Richard Kuba) “Documenting rock art in the early 20th century: Leo Frobenius and his Institute between science, art and politics”, in: Alberto Marretta & Maria Giuseppina Ruggiero (eds.) La Valle Camonica negli archivi storici dell’Instituto Frobenius. Documenti e immagini (1935-37), 27-41. Capo di Ponte: Litos
2019 (Richard Kuba) „Frobenius. Die Kunst des Forschens”, in: Museum Giersch & Frobenius-Institut (Hrsg.), Frobenius – Die Kunst des Forschens (Ausstellungskatalog), 15-25. Petersberg: Imhoff Verlag
2018 (Richard Kuba) „Híbridos paleolíticos: los teriántropos y la cuestión de los orígenes del pensamiento religioso“, en: Evelyn Useda (coord.) Philippe Descola, Carlo Severi, Nestor García Canclini (et. al.), Híbridos. El cuerpo como imaginario, 56-80. México: Museo del Palacio de Bellas Artes
2017 (Richard Kuba, Hélène Ivanoff, Maguèye Kassé) (Hrsg.): Art rupestre Africain. De la contribition africaine à la découverte d'un patrimoine universel. Frankfurt, Frobenius-Institut.
2017 (Karl-Heinz Kohl, Richard Kuba, Hélène Ivanoff) Frobenius. El mundo del arte rupestre. Mexico City: Instituto Nacional de Anthropología e Historia
2017 (Richard Kuba, Hélène Ivanoff, Magueye Kassé) Art rupestre africain. De la contribution africaine à la découverte d'un patrimoine universel. Frankfurt a.M.: Frobenius-Institut
2016 (Karl-Heinz Kohl, Richard Kuba, Hélène Ivanoff) Kunst der Vorzeit. Felsbilder aus der Sammlung Frobenius (Ausstellungskatalog). München: Prestel
2016 (Karl-Heinz Kohl, Richard Kuba, Hélène Ivanoff, Benedikt Burkard) Kunst der Vorzeit. Texte zu den Felsbildern der Sammlung Frobenius. Frankfurt a.M.: Frobenius-Institut
Felsbilder in der Presse
Medienecho
Ausstellung im Hessisches Landesmuseum vom 24. März bis 25. Juni 2023
Artikel über die Felskunst
Mail & Guardian, 08.01.2023
Artikel über die die Wiederentdeckung der Schätze der Felskunst im südlichen Afrika
Mail & Guardian, 25.12.2022
Mail & Guardian, 22.12.2022 - 12.01.2023
Die Felsbildsammlung des Frobenius-Instituts an der Universität Frankfurt soll Unesco-Weltdokumentenerbe werden.
Offenbach-Post, 16. November 2021
Eine Ausstellung im Zürcher Rietberg Museum präsentiert die Felsbilder der Frobenius-Expeditionen – und ihren Einfluss auf die Kunst der Moderne
Weltkunst, 23. Juni 2021
Mort en 1938, l'Allemand a relevé avec une équipe féminine les peintures rupestres du monde entier. Beaucoup ont disparu depuis. La naissance de l'art.
Bilan,15. April 2021
Platos Höhlen der Erkenntnis: Zürich zeigt die Felsbilder der Welt – und ihre Erben
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. März 2021
Am Frobenius-Institut gehen drei neue, von der DFG geförderte Projekte an den Start.
UniReport 3.21, 28. Mai 2021
Uralte Höhlenmalereien und kleine Elfenbeinstatuen aus der Eiszeit beweisen, wie wenig wir künstlerisch in den letzten Jahrtausenden dazugelernt haben.
SRF, 18. April 2021
Mit der Ausstellung «Kunst der Vorzeit – Felsbilder der Frebenius-Expedition» gibt das Museum Rietberg im Kreis 2 Einblicke in die abenteuerliche Geschichte weltweiter Felsbilder mit Fotografien sowie Werken, die in Originalgrösse nachgemalt wurden.
Lokalinfo, 14. April 2021
Durch den Einsatz des deutschen Ethnologen Leo Frobenius gelangten rund 5000 Kopien prähistorischer Felsenmalerei nach Europa. Später inspirierte diese Kunst der Vorzeit Künstler wie Paul Klee und Jackson Pollock.
DW, 07. April 2021
Seit rund 40’000 Jahren gibt es Malereien auf Fels. Das Museum Rietberg zeigt Beispiele aus der Sammlung Frobenius – und eröffnet damit ein breites Diskussionsfeld.
Journal21, 04. April 2021
A Zurich, le Musée Rietberg invite à rejoindre les expéditions de l’ethnologue allemand Leo Frobenius à travers le continent africain, entre 1913 et 1935.
Le Temps, 03. April 2021
Es ist ja eher selten möglich, sich die Kunst dort anzusehen, wo sie geschaffen wurde. Erst im Museum wird sie vielen von uns zugänglich, kann uns erstaunen, beglücken, nachdenklich machen. Darum ging es auch einer Gruppe junger Malerinnen und Maler, die in 1920er- und 1930er-Jahren den Ethnologen Leo Frobenius auf seinen Forschungsreisen begleiteten. Ihr Auftrag: die Kunst der Vorzeit auf Papier bannen.
Weltkunst, April 2021
Die Kunst der Vorzeit ist ein Erweckungserlebnis. Das Museum Rietberg wartet jetzt mit einer phantastischen Zeitreise zurück zu den Ursprüngen auf.
NZZ, 13. März 2021
Die Felsbildsammlung des Frobenius-Instituts soll Weltdokumentenerbe werden / Ausstellung in Zürich geplant.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Dezember 2020
University of Western Australia, 11. November 2020
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. November 2019
Das Frobenius-Institut mit „Die Kunst des Forschens“ im Museum Giersch
The Article, 20. Juni 2019
Vom 24. März bis 14. Juli 2019 im Museum Giersch der Goethe Universität
Newsletter Eltern für Schule e.V., Nr. 125, Juni 2019
Dr. Reena Perschke, Prähistorische Archäologin, spricht im Museum Giersch
Frankfurt Live, 02. Mai 2019
Vortrag im Museum Giersch und Filmpremiere im Deutschen Institut & Filmmuseum
Frankfurt Live, 08. April 2019
Das Frankfurter Museum Giersch zeigt „Frobenius – Die Kunst des Forschens“; Arbeit an historischen Stätten hier, im „Reich des Seelenhaften“ dort.
Darmstädter Echo, 02. April 2019
Prähistorische Felsbilder – Wahre Prachtstücke der Kunstgeschichte
Feuilleton Frankfurt, 01. April 2019
Der Ethnologe Leo Frobenius erforschte in den zwanziger Jahren fremde Kulturen in Afrika und Asien. Mit dabei: junge Frauen, die in sengender Hitze prähistorische Felszeichnungen kopierten. Wie unerhört das war, davon erzählen jetzt zwei Ausstellungen
Art Magazin, April 2019, S. 80-88
Expeditionen nie ohne Künstler: Die Schau „Frobenius – Die Kunst des Forschens“ zeigt Parallelen zwischen Felszeichnungen und modernen Werken.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. März 2019
Faszinierende Felsbilder – wahre Prachtstücke der Kunst
Positiv-Magazin, 27. März 2019
Felsbilder aus der Sammlung Frobenius im Museum Giersch der Goethe-Universität
Einblick. Das Magazin für Alumni und Freunde, März 2019, Ausgabe 41, S. 16-17
Expeditionen nie ohne Künstler: Die Ausstellung "Frobenius - Die Kunst des Forschens" im Museum Giersch
22. März 2019, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Frobenius und die Frauen: Das Felsbildarchiv des Ethnologen wird in Frankfurt im historischen Kontext gezeigt.
22. März 2019, Frankfurter Rundschau
Um den großen Afrika-Forscher Leo-Frobenius, sein Team und seine Arbeit geht es im Frankfurter Museum Giersch
22. März 2019, Frankfurter Neue Presse
Im Archiv in Frankfurt lagern mehr als 8000 originalgetreue Zeichnungen sowie rund 70.000 Fotografien, die von Expeditionen nach Afrika, Australien, Ozeanien und Europa stammen.
19. Sept. 2017, Frankfurter Rundschau
In der Debatte um das Humboldt Forum meldet sich nach Horst Bredekamp, dem Gründungsintendanten, nun der Ethnologe Karl-Heinz Kohl zu Wort: Die Herkunft der Exponate sei kaum zu klären.
Kommentar von Karl-Heinz Kohl.
6. September 2017, Die Zeit
Eine Auswahl internationaler Pressestimmen zur Felsbild Ausstellung in Mexiko finden Sie hier.
Pressemitteilungen
18. November 2020
26. Februar 2019