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Forschungsförderungspreis

Die Mittel der Frobenius-Gesellschaft und der Hahn-Hissink’schen Frobenius-Stiftung ermöglichen dem Frobenius-Institut für kulturanthropologische Forschung die jährliche Verleihung des Frobenius-Forschungsförderungspreises an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler.

Vorschlagsberechtigt sind Professorinnen und Professoren der Ethnologie, die an deutschsprachigen Instituten tätig sind bzw. waren. Es können abgeschlossene, noch nicht publizierte Dissertationen in deutscher oder englischer Sprache vorgeschlagen werden, die in den letzten zwei Jahren mindestens mit dem Prädikat „magna cum laude“ beurteilt wurden.
Bei der Auswahl werden die Qualität der Ethnographie, die Originalität des Themas, die Klarheit von Argumentation und Aufbau sowie die sprachliche Kunstfertigkeit der Arbeit beurteilt. Die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaflter sollten durch ihre früheren und gegenwärtigen Tätigkeiten und Publikationen zeigen, dass sie über ein herausragendes wissenschaftliches Potenzial verfügen.

Der Forschungspreis ist mit 3.000 Euro dotiert und wird jährlich in einem Festakt im Rahmen der Frankfurter Buchmesse verliehen. Zur Publikation der Arbeit in der Reihe „Studien zur Kulturkunde“ kann ein Antrag bei der Frobenius-Gesellschaft gestellt werden.

Die Auswahl erfolgt durch ein wissenschaftliches Komitee, das vom Frobenius-Institut für kulturanthropologische Forschung einberufen wird.

 

Bisherige PreisträgerInnen:

2023: Thiago Pinto Barbosa (Universität Bayreuth) UND Geger Ryianto (Universität Heidelberg)

2022: Valerie Nur (Universität Bayreuth)

2021: Willem Church (Universität Luzern)

2020: Lene Faust (Halle-Wittenberg)

2019: Natalie Lang (Göttingen)

2018: Keine Preisvergabe

2017: Valerie Hänsch (Bayreuth)

2016: Matthias Debald (Frankfurt/M.)

2015: Philipp Zehmisch (München)

2014: Mirco Göpfert (Mainz)

2013: Christina Gabbert (Halle/Saale)

2012: Dominik Müller (Frankfurt/M.)

2011: Manuel Roland Rauchholz (Heidelberg)

2010: Laila Prager (Münster)

2009: Martin Zillinger (Tübingen)

2008: Petra Maass (Göttingen)

2007: Henry Kammler (Frankfurt/M.)

2006: Markus Verne (Bayreuth)

2005: Cora Bender (Frankfurt/M.)

2004: Guido Sprenger (Münster/Westf.)

2000: Wolfram Heise (Hannover)

1999: Thomas Reinhardt (Frankfurt/M.)

1998: Erdmute Alber (Bayreuth)

1997: Iris Gareis (München)

1996: Dorothea Schulz (Yale)