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Felix Uhl studierte von 2014 bis 2019 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main Ethnologie, Geschichte und Skandinavistik. In seiner Bachelorforschung beschäftigte er sich mit Wertvorstellungen innerhalb der brasilianischen Ayahuascareligion Santo Daime. In seinem Masterstudium der Sozial- und Kulturanthropologie an der Goethe-Universität forschte er zur Verwendung von Ayahuasca als Ressource der Revitalisierung bei den Huni Kuin im brasilianischen Bundesstaat Acre. Seit seinem Studienabschluss im Jahr 2023 promoviert er in Kultur- und Sozialanthropologie an der Philipps-Universität Marburg und ist seit 2025 am Frobenius-Institut beschäftigt. In seinem Promotionsprojekt erforscht er, wie die Prozesse der Dokumentation, der Lehre und des Lernens von traditioneller Musik zu den Bestrebungen der Huni Kuin des Flusses Jordão beitragen, indigene Modernitäten zu gestalten.
Forschungsschwerpunkte
Thematisch: Religionsanthropologie, Musikanthropologie, Ontologien, Modernitätsforschung, Phänomenologie, Methoden der Sozial- und Kulturanthropologie
Regional: Amazonien, Südamerika